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Schon als kleiner Junge wollte Steffen unbedingt Naturfilmer werden. Legenden wie Hans Hass, Heinz Sielmann, Bernhard Grzimek und vor allem auch die beiden Ernst Arendt und Hans Schweiger waren seine Vorbilder und entführten ihn schon früh in die Geheimnisse der Natur und in die Wildnis der Heimat und der Welt. In ihm wurde eine tiefe Sehnsucht nach Abenteuer mit wilden Tieren entfacht und der Wunsch, diese auf Film und Foto fest zu halten, war geweckt. Zunächst schlug Steffen jedoch den traditionellen Weg ein. Er machte eine Mechanikerausbildung und studierte anschließend, arbeitete als Entwicklungsingenieur und betrieb parallel die Naturfotografie, für die er auch Alexandra früh begeistern konnte. Im Jahre 2010 wurde der Wunsch immer größer, das Gesehene und Erlebte auch auf bewegten Bildern festzuhalten. Während einer 9-monatigen Reise durch Südamerika drehte Steffen seinen ersten, selbst finanzierten Film “Im Schatten der Anden”, der von Marco Polo Film AG in Heidelberg fertig produziert wurde.
Seitdem arbeiten Steffen und Alexandra ausschließlich für Fernsehen und Kino und haben mittlerweile an zahlreichen nationalen und internationalen Produktionen mit ihrer Expertise und Kameraarbeit mitgewirkt.
Footage, das außerhalb von Auftragsarbeiten entstanden ist wird für uns weltweit über folgende Footageagentur vertrieben:
Bisherige Auftragsarbeiten:
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(Sequenzkamera)
Nr.32 Fabelhafte Insekten Käfer (1) (2024) (Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Arte G.E.I.E.)
Unglaubliche 350.000 Käferarten leben auf unserem Planeten Erde, viel mehr, als es von jeder anderen Insektengruppe gibt. All diese Käferarten sehen anders aus und haben ganz verschiedene Lebensweisen. Dennoch kennen die meisten von uns weniger Käfer beim Namen, als sie Finger an einer Hand haben. Fabelhafte Insekten - Käfer stellt neben bunten und bizarr gestalteten Arten auch den größten Käfer der Welt vor, in ihrem Lebensraum im südamerikanischen Regenwald. Der Film zeigt außerdem, dass man die bunte Vielfalt und Schönheit der Käfer und deren spannende Naturgeschichten auch direkt vor der Haustüre, hier in Europa erleben kann. In Ästhetischen und so noch nie gesehenen Makro-Zeitlupen und -Zeitrafferaufnahmen erlebt der Zuschauer die Welt der Käfer, die schöner, bunter und Überraschender ist, als viele von uns ahnen.
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(Sequenzkamera)
Nr.31 Fabelhafte Insekten Ameisen (2) 2024) (Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Arte G.E.I.E.)
Weltweit sind bis heute fast sechzehntausend Ameisenarten beschrieben und viele harren noch ihrer Entdeckung. Warum sind Ameisen auf der Welt derart zahlreich und somit erfolgreich; und das seit 100 Millionen Jahren, lange bevor der T-Rex auf der Erde erschien? Was ist es, dass sie zu den häufigsten Tieren der Welt macht? Ist die hochsoziale Lebensweise dieser Tiergruppe dafür verantwortlich oder ihre enorme Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichsten Lebensräume? Verdanken sie ihren Erfolg einer Art von Schwarm-Intelligenz? Können wir von den Ameisen etwas lernen?
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Sequenzkamera)
Nr.30 Unsere Wälder Netzwerk der Tiere (1) 2024) (Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Doclights GmbH für NDR & Arte, Terra Mater, ARD)
Im ersten Teil seiner dreiteiligen Dokumentation "Unsere Wälder (AT)" stellt Regisseur Jan Haft mit persönlich erzähltem Kommentar Pflanzen-, Pilz- und Tierarten vor, die im Wald leben. Dabei zeigt sich, dass viele Arten den Wald lediglich als einen sicheren Ort für ihren Nachwuchs nutzen. Dass sie aber für manch anderes ihrer Bedürfnisse den Wald verlassen müssen, nicht zuletzt um ausreichend Nahrung zu finden. Der Film schildert die faszinierenden Verbindungen der Lebewesen im Wald und erläutert den perfekten Kreislauf der Natur, wo die unterschiedlichen kleinen und großen Arten ein gewaltiges Netzwerk bilden. Dabei stellt sich heraus, dass er Wald keineswegs nur das Reich der Bäume ist, sondern durchaus eine Welt der Tiere.
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(Sequenzkamera)
Nr.29 Unsere Wälder Mut Zur Lücke (2) 2024) (Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Doclights GmbH für NDR & Arte, Terra Mater, ARD)
In Teil 2 von "Unsere Wälder (AT)" stellt Regisseur Jan Haft die natürlichen Prozesse in einem Wald vor, in dem der Mensch keinem Baum mehr ein Ästchen krümmt. Überlässt man eine ehemalige Holzplantage der Natur, kommt es in Zeiten des Klimawandels mitunter zu einem Baumsterben. Stets wird dann ein merkwürdiger Umstand offenbar: Ein ehemals relativ eintöniger Wald muss erst durch Sturm und Käfer "kaputt gehen", damit die Artenvielfalt explodiert. Ein Umstand, der mit dem nun verfügbaren Licht zu tun hat. Am Schluss beschreibt der Film was passiert, wenn ein neuer, widerstandsfähiger Wald heranwächst. Und was das für Konsequenzen für die Natur hat.
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(Sequenzkamera)
Nr.28 Unsere Wälder Zurück In Die Zukunft (3) 2024) (Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Doclights GmbH für NDR & Arte, Terra Mater, ARD)
Im dritten Teil der Dokumentation "Unsere Wälder (AT)" stellt Jan Haft verschiedene Ideen für die Wälder der Zukunft vor. Dabei wird eines offenbar: Die optimale Gestaltung eines Waldes hängt von den Erwartungen ab, die wir an ihn haben. Wenn wir nur Holz ernten wollen, sollten die Bäume möglichst dicht und ungestört wachsen. Wenn wir möglichst viel Biodiversität haben wollen, sollten die Bäume locker verstreut auf der Fläche stehen und jede Störung ist willkommen. Woran es letztlich liegt, dass die Offenheit des Waldes zu mehr Leben führt, wird am Filmende offenbar. Die Waldweide ist uralte Form der Landnutzung, die gerade eine Renaissance erlebt. Ein Wendepunkt, der die Rettung unserer Biodiversität markiert?
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(Sequenzkamera)
Nr.27 Skandinavien - Rückkehr des Lichts (2023) (Für Marco Polo Film AG im Auftrag von ZDF, Arte)
Im Winter herrscht in Skandinavien die Polarnacht: Monate, in denen die Sonne kaum zu sehen ist. Erzählt von Katja Riemann, zeigt der Film wie sich Menschen, Tiere und Pflanzen an diese extremen Bedingungen anpassen, denn Lichtmangel wirkt sich auf alle Organismen aus. Es ist eine Reise durch den Norden Skandinaviens, beginnend in der absoluten Dunkelheit am 21. Dezember bis zum Erscheinen der Mitternachtssonne im Frühsommer.
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(Sequenzkamera)
Nr.26 Skandinavien - Rückkehr der Dunkelheit (2023) (Für Marco Polo Film AG im Auftrag von ZDF, Arte)
Ende Juni wird in ganz Skandinavien mit Festen und Feuern der längste Tag des Jahres gefeiert - die Nacht, in der die Sonne nicht untergeht. Nach Monaten der Dunkelheit erhellt die Mitternachtssonne den Norden Europas. Der, von Katja Riemann erzählte Film, reist ab dem 21. Juni durch Finnland, Norwegen und Schweden, begegnet Menschen, die sich auf unterschiedliche Weisen mit Licht befassen und zeigt wie sich Tiere und Pflanzen der Herausforderung des Polartages anpassen, bis schließlich die Sonne im Winter wieder für eine lange Zeit hinter dem Horizont verschwindet.
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(Sequenzkamera)
Nr.25 Wilde Eltern - im Einsatz für die Kinder (2023) (Für Marco Polo Film AG im Auftrag von WDR, Arte)
Massenproduktion oder Rundumfürsorge-Paket? Großfamilie oder Einzelkind? Wenn es um die den Nachwuchs geht, verfolgt jede Tierart eine eigene Strategie. Doch so unterschiedlich die Jungenaufzucht bei Pinguinen, Fröschen, Termiten, Affen und Co auch ist - eines eint alle Tiereltern: für die Kinder geben sie alles. Die unterhaltsame Dokumentation von Annette Scheurich und Moritz Mayerle gibt mit aufwändigen Tieraufnahmen einen intimen Einblick in das Familienleben €žWilder Eltern rund um den Globus.
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(Sequenzkamera)
Nr.24 Natura Europa - Was ist Wildnis? (2022) Ein Film von Jan Haft
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von Arte)
Arte-Redakteur Christian Cools hat fünf prominente Natur- und Tierfilmer eingeladen, jeweils einen Film über die Beziehung des Menschen zur Natur in ihrem Land zu drehen (Irland, Schottland, Frankreich, Österreich und Deutschland). Wichtig war dabei deren besondere filmische Handschrift. Jan Haft ist für die deutsche Folge “€žWas ist Wildnis?” verantwortlich.
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(Sequenzkamera)
Nr.23 Winter am Alpenrand (2022) Ein Film von Jan Haft
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von WDR, Arte)
Mit seinem weißen Mantel aus Schnee und Eiszapfen und Myriaden von kleinen Kristallen die aussehen wie geometrische Kunstwerke. In den Tälern und an den Hängen liegt der Schnee noch jedes Jahr so dick, dass die Almhütten bis über die Fenster eingeschneit sind. Kühe und SennerInnen sind in Sicherheit in ihren Höfen in tieferen Lagen. Nicht aber die tierischen Bergbewohner! Sie brauchen Strategien um die kalte Jahreszeit zu überstehen und Schneemassen, kälte und Eis zu trotzen. Und manche tun sich dabei anscheinend so leicht, dass sie sogar mitten im Winter ihre Jungen großziehen.
Doch wie meistern die Tiere, Pflanzen und Pilze die jährlich wiederkehrende Eiszeit, die aus unserer Perspektive eine Notzeit ist. Doch die vielen Anpassungen in der Natur belegen: es handelt sich beim Winter weniger um jährlich wiederkehrende Unbill, als vielmehr um einen festen Bestandteil des natürlichen Jahreslaufs und der Lebenswelt der Arten. Sie sind an Kälte und Frost angepasst. Deswegen leiden die Tiere und Pflanzen der schneereichen Gebiete am Alpenrand besonders unter dem Klimawandel und geraten mit dem unberechenbaren Auf und Ab der Schneegrenze ins Trudeln.
Noch lässt sich beobachten wie die Tiere ihr Verhalten umstellen, ihre Ernährungsweise ändern und ihre Ökologie - scheinbar- auf den Kopf stellen. Und selbst das gibt es in den Bergen: Tiere und Pflanzen, die auch im Sommer den Winter brauchen.
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(Sequenzkamera)
Nr.22 Heimat Natur Feldflur, Heide, Küste (2021) Ein Film von Jan Haft
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von BR, Arte
Der Film HEIMAT NATUR - Feldflur, Heide, Küste zeigt diese drei Lebensräume von ihrer schönsten Seite und stellt die dort lebenden Arten und ihre Abhängigkeit von dem jeweiligen Habitat vor. Der Film deckt aber auch hier Naturschutzprobleme auf und beschreibt kritisch den aktuellen Zustand der Umwelt vor unserer Haustüre. Dabei erfährt der Zuschauer von einer Bedrohung, die ihren Platz in der öffentlichen Debatte neben Klimawandel und Insektensterben noch nicht eingenommen hat: Bei jedem Atemzug strömt Stickstoff als harmloses Gas durch die Lungen aller Lebewesen. Einmal chemisch verändert, zeigt sich der Stickstoff jedoch von seiner zerstörerischen Seite. Unauffällig, aber brutal, schädigt dieser Stoff seit einiger Zeit unsere Natur und damit unsere Heimat.
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(Sequenzkamera)
Nr.21 Heimat Natur Berge, Wälder, Moore (2021) Ein Film von Jan Haft
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von BR, Arte
HEIMAT NATUR - Berge, Wälder, Mooreist der erste Teil der Miniserie, die sich mit dem Zustand der Natur unserer Heimat befasst. Die Filme sind eine Liebeserklärung an die heimische Natur, an Flora und Fauna. Ein bildgewaltiger Streifzug voller intimer Einblicke in unsere unbekannten, bekannten Lebensräume und ihre Bewohner. Und eine Entdeckungsreise bei er der Zuschauer ein noch wenig bekanntes aber wirkmächtiges Phänomen kennenlernt: Die Rolle des vom Menschen in die Umwelt gebrachten Stickstoffs.
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(Sequenzkamera)
Nr.20 Ziemlich wilde Bienen (2021) Ein Film von Jan Haft
(Für Nautilus Film GmbH im Auftrag von NDR, Terra Mater, Arte, Doclights)
Im Frühling stehen wir staunend vor unseren Obstäumen und schauen den fleißigen Honigbienen beim Bestäuben der Blüten zu. Manche Arbeiterinnen sind grau gefärbt, andere tragen orangefarbene Flecken und wieder andere haben einen gelben Hinterleib. Nur eine der unterschiedlichen Honigbienen-Varietäten ist in unserem Land nicht mehr zu sehen: eine große, düster gefärbte Biene mit schmalen Filzbinden auf dem Hinterleib - die Dunkle Honigbiene, Apis mellifera mellifera, die bei uns seit Jahrtausenden heimische Urform unserer Honigbiene. Im Gegensatz zu ihren Schwestern, der gelben Italienischen Biene, der grauen Krainer Biene, der gelb gescheckten Buckfastbiene und all den Kreuzungen aus diesen Bienen, war sie perfekt an die Pflanzen und das Klima in Mitteleuropa angepasst. Die Dokumentation zeigt das Leben wildlebender Honigbienen, wie sie seit Urzeiten ohne Imker in unseren Wäldern auskommen. Ein Leben in enger Verbindung mit Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blütenpflanzen und vielen anderen.
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(Sequenzkamera)
K i n o f i l m
Nr.19 Heimat Natur (2020) Ein Film von Jan Haft
(Für Nautilus Film GmbH in Zusammenarbeit mit Heinz Sielmann Stiftung in Koorperation mit Polyband Medien Arte BR im Verleih der Polyband Medien GmbH)
Heimat ist da, wo wir aufwachsen oder uns dauerhaft niederlassen. Und diese Heimat ist stets auch von Natur geprägt. Diese verändert und 19. gestaltet der Mensch heute mehr als jedes Naturgesetz. HEIMAT NATUR ist eine bildgewaltige Reise durch die Natur unserer Heimat, von den Gipfeln der Alpen bis an die Küsten von Nord- und Ostsee. Dazwischen liegt ein filmischer Streifzug durch dampfende Wälder, flirrende Moore, lilablühende Heiden und die Kulturlandschaften um unsere Dörfer und Städte. In außergewöhnlichen Bildern zeigt er diese Natur von ihrer schönsten Seite, und untersucht dabei den Zustand der heimischen Lebensräume. Zeitlupen- und Zeitrafferaufnahmen sowie intime Aufnahmen von wohlvertrauten und unbekannten Arten, manche zum ersten Mal gefilmt, machen den Film zu einem cineastischen Naturerlebnis für die ganze Familie.
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(Sequenzkamera)
Nr.18 Rettet die Insekten (2019) Ein Film von Jan Haft (Für Nautilus Film GmbH im Auftrag des SWR)
Insekten sind in die Schlagzeilen geraten. In manchen Gebieten ist ihre Zahl in den letzten Jahrzehnten um 75% zurückgegangen. Vom Insektensterben ist die Rede. Es scheint, als ob keine Insektengruppe verschont bleibt: Libellen, Bienen, Käfer, Schmetterlinge -Überall gibt es vor allem Verlierer. Andererseits tauchen in jüngster Zeit gerade in Südwestdeutschland immer mehr neue Arten auf. Wie kommt das? Können wir uns darüber freuen, dass es weniger Mücken, Fliegen und Wespen gibt? Sind wir verpflichtet auch ihr Überleben zu sichern? Was ist passiert und was muss getan werden, um die Insekten zu retten? Der Film ”Rettet die Insekten” macht sich auf die Suche nach den Hauptverantwortlichen für das Insektensterben. Ist es die Landwirtschaft? Der Klimawandel? Oder der Flächenfraß?
Der Film zeigt auch Initiativen, die aktiv für den Insektenschutz arbeiten und endet mit klaren Worten und einem Eindeutigen Aufruf an die Politik, Rahmenbedingungen zu schaffen und Gesetze zu erlassen, die den Insekten und allen, die von ihnen abhängen das Überleben zu sichern.
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(Hauptkamera,Coautor, Coregie):
Nr.17 Die Zauberhaften Vier - unsere Jahreszeiten (2019)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)
Unsere Jahreszeiten prägen den Kreislauf des Lebens auf dramatische Weise. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter- jede Jahreszeit ist einzigartig, jede stellt die Natur vor neue Herausforderungen. Der ständige Wandel der Lebensbedingungen verlangt Tieren und Pflanzen das ganze Jahr über Höchstleistungen ab. Und die Überlebensstrategien von Eichhörnchen, Fuchs und Co. könnten faszinierender kaum sein...
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(Hauptkamera, Regie, Coautor)
Nr.16 Polartag - Skandinaviens Wildnis im Sommer (2018/2019)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR und ARTE)
Der Film entführt uns in die wunderbare Welt des Polartages im Norden Skandinaviens. Nördlich des Polarkreises geht im Sommer die Sonne nicht mehr unter. Es gibt Nahrung im Überfluss, doch Tiere und Pflanzen stehen vor großen Herausforderungen. Der Sommer ist kurz und es bleibt nur wenig Zeit eine neue Generation durch zu bringen. Rund um die Uhr geht es ums Wachsen, Fressen, Füttern, Jagen. Doch Schlafmangel, Mücken und die ständige Bedrohung durch Raubtiere verbreiten Hektik und Stress. So liegen tödliche Gefahr und Leben im Überfluss eng beieinander im Reich der Mitternachtssonne.
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(Hauptkamera, Regie, Coautor)
Nr.15 Polarnacht - Skandinaviens Wildnis im Winter (2018/2019)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR und ARTE)
Dieser Film entführt den Zuschauer in die zauberhafte Welt der Polarnacht im Norden Skandinaviens. Wenn im Winter Nördlich des Polarkreises die Sonne für lange Zeit verschwindet, beherrschen Dunkelheit und Kälte das Land. Doch die Natur kommt erstaunlich gut damit zurecht. Die Pflanzen und Tiere, die hier überleben, haben sich mit vielfältigen Fähigkeiten an die extremen Verhältnisse angepasst. Und wenn in dunklen Nächten tanzende Nordlichter den Himmel erhellen, entwickelt die Polarnacht ihren ganz eigenen Zauber.
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(Zusätzliche Kamera)
Nr.14 Wildes Deutschland - Das Erzgebirge (2018)
(Für Capricornum Film im Auftrag des MDR/NDR-Naturfilm/Arte)
Ein Film von Uwe Müller
Der Vulkanismus hat vor Jahrmillionen ein Gebirge mit vielen imposanten Geotopen geformt und die Schmelzprozesse haben Erze entstehen lassen die dieser Landschaft ihren Namen gaben: Das Erzgebirge. Der Zahn der Zeit hat weiter an diesen Felsgebilden genagt und insbesondere der jeweilige Aggregatzustand des Wassers hat diese Geotope weiter bearbeitet und so auch die Grundlage für zahlreiche Biotope geschaffen. Der Film erzählt vom Entwicklungsprozess einer Landschaft. Wie auf leblosem Stein neues Leben entsteht und vielen seltenen und kuriosen Tieren eine Heimat bietet.
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(Hauptkamera für den Teil “Das Tessin”, Sequenzarbeit für “Winterliches Graubünden” und “Jura”)
Nr.11-13 Die Schönheit der Schweiz (2017) (4x 50 min)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des SRF/3-SAT)
4-teilige Reihe von Mi-Yong Brehm und Ulf Marquardt Im Herzen Europas liegt die Schweiz. Mittendrin, jedoch auch ganz für sich, wie eine Insel. Nicht nur politisch und historisch nimmt die Eidgenossenschaft eine Sonderstellung ein, vor allem mit ihrer landschaftlichen Vielfalt stellt sie etwas ganz Besonderes dar: Majestätische Berge, sanfte grüne Täler, schroffe Felslandschaften und mediterrane Seen finden sich hier auf engem Raum. Die Schweiz ist stolz auf ihre Unterschiedlichkeit und Autonomie, was sich unter anderem auch in den verschiedenen Kantonen und Sprachregionen niederschlägt. Unsere Reihe “Die Schönheit der Schweiz” will dieser Vielfältigkeit in den einzelnen Folgen Rechnung tragen.
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(Sequenzkamera):
Nr.10 Kuh im Glück (2017/2018)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des ZDF/Arte)
Ein Film von Herbert Ostwald Kühe gelten als Sinnbild für idyllisches Landleben. Doch die meisten Rinder stehen im Stall und nicht auf der Weide. Die schwarzweiße Leitkuh Samura hat das Glück, sechs Monate im Jahr im Kreis ihrer kleinen Herde auf Wiesen in Süddeutschland verbringen zu dürfen. Auf ihrem Biohof genießt sie weiche Böden, frische Düfte und saftiges Grünfutter, kämpft dafür aber mit Wind, Wetter und Parasiten. Die hautnahe Geschichte von Samura und ihrer Herde offenbart mit neuen Kameraperspektiven unterhaltsam, ungewöhnlich und spannend die überraschenden Seiten im Privatleben eines sympathischen Nutztiers.
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(Sequenzkamera):
Nr.9 Ziemlich wilde Rinder (2017/2018)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des ZDF/Arte)
Ein Film von Herbert Ostwald Einzigartig in Deutschland leben in der Hohenzollernalb fast dreihundert Rinder in einem Verband aus Bullen, Kühen und Kälbern dauerhaft auf Kuhweiden. Vor mehr als 35 Jahren entschied ihr Landwirt, ihnen ein tiergerechtes Leben zu ermöglichen und startete das Experiment im Freien. Nun trotzen die Nachfahren ehemaliger Stallkühe Hitze, Hagel und Schneefall, teilen sich ihre Wiesen mit Füchsen, Fliegen und Vogelschwärmen. Mehr und mehr ähneln die Wesenszüge und Verhaltensweisen des Rindviehs wieder ausgestorbenen Urrindern. Hautnah folgt die Kamera ein Jahr lang der ziemlich wilden Herde bei ihren Freuden und Dramen.
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(Hauptkamera, Teilregie):
Nr.8 Herbstwelten (2016/2017)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)
Leben und Tod, Abschied und Neuanfang - in kaum einer anderen Jahreszeit liegen sie so nah beieinander wie im Herbst. Das Laub erstrahlt in den prächtigsten Farben und die Tiere finden Nahrung im Überfluss. Doch der nahende Winter lauert schon mit all seinen Entbehrungen. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt. Der Film zeigt dieses Spannungsfeld, das in kaum einer anderen Jahreszeit so deutlich zu beobachten ist. Ob in Wäldern, auf Wiesen und Feldern oder in Gärten und Parks - es ist die Zeit der Herausforderungen, Veränderungen und Gefahren.
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(Hauptkamera, Teilregie):
Nr.7 Sommerwelten (2015/2016)
(für Marco Polo Film AG)
Ob in Wäldern, Wiesen, Feldern oder Gewässern - der Sommer ist die Rushhour des Jahres. Der Nachwuchs verlangt volle Aufmerksamkeit, muss behütet, gefüttert und ins Erwachsenenalter geführt werden. Eichhörnchen, Füchse, Rehe, Störche, Meisen und Enten zeigen ihren Jungen, wie man auf eigenen Beinen steht und in freier Natur überlebt. Überall finden die Tiere jetzt Nahrung. Bäume, Büsche und Gräser lassen Nüsse und Samen reifen, die Blumen entfalten sich in voller Pracht, und in den Wiesen summt und brummt es. Insekten haben jetzt ihre Hoch-Zeit und bringen eine Generation nach der anderen hervor. Libellen vereinen sich in akrobatischen Liebesrädern, Stechmücken schlüpfen zu Millionen und Raupen und Schmetterlinge machen wundersame Wandlungen durch. Rehböcke nutzen ihre Sommerkraft um den Weibchen nachzustellen, Störche die Erntezeit um in den gemähten Wiesen leichte Beute zu finden. Aber der Sommer hat auch seine Schattenseiten. Mit seinem Wechselspiel aus extremer Hitze und bedrohlichen Unwettern schafft er große Herausforderungen. Zwar strotzt die Natur nur so vor Kraft, der Wassermangel der heißen Sommertage aber macht Tieren und Pflanzen zu schaffen. Jede Wasserstelle wird für sie zu einer kleinen Oase. Es scheint dann fast ein Segen, wenn Blitze durch den Himmel zucken und sich der ersehnte Regen ergießt. In keiner anderen Jahreszeit liegen unbändige Kraft, Überfluss und unerbittliche Naturgewalten so nah beieinander. Der Spätsommer verspricht schließlich Erholung. Das Getreide ist endlich reif und die meisten Früchte süß, ein Schlaraffenland für Vögel und Rehe. Fast alle Jungen sind jetzt selbstständig und die Storchenfamilien verabschieden sich schon im August in den Süden. Dieser Film zeigt die schönen, aber auch die schwierigen Seiten der "Sommerzeit" in aufwändigen Filmaufnahmen und lässt uns staunen über die "Sommerwelten" in Deutschland.
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(Hauptkamera, Teilregie):
Nr.6 Fühlingswelten (2014/2015)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)
Die Natur erwacht zum Leben. Überall fängt es an zu sprießen, Knospen schwellen an und die Vögel zwitschern aus vollem Hals. Die Welt wird wieder bunt. So bunt wie die Ostereier, die traditionsgemäß am größten Frühlingsfest versteckt werden. Die lange stille Winterzeit ist endlich vorbei, der Frühling zieht ein, laut und farbenfroh. Nie ist Lebensfreude so wild und Überschäumend wie jetzt. Ob Amsel, Drossel, Fink oder Star, Eichhörnchen, Fuchs, Reh, Igel oder Schmetterlinge und Bienen - für sie alle beginnt jetzt eine Zeit des Neuanfangs und frischen Lebens. Voller Übermut und Lust. Fröhlich, amüsant und spannend zugleich, verdeutlicht auch der Film auf eindrucksvolle Weise, dass der Frühling in Deutschland die schönste Jahreszeit ist.
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Sequenzarbeit (Kamera, Regie) für:
Nr.5 Unter Störchen (2014)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des ZDF, Arte)
Ein Film von Herbert Ostwald Störche bringen Segen und Sorgen Der Weißstorch ist der einzige Großvogel Europas, der sich dem Menschen angeschlossen hat. Er baut seine Nester in dessen Nähe auf Dächern und Türmen. Der einen Meter große Vogel gilt als Glücksbringer und Babybote, existiert in Fabeln und Märchen. Den meisten Leuten ist er sympathisch. Seine Anwesenheit ist von großer Magie, der Klapperstroch lockt interessierte Besucher, bringt Segen - und auch Geld. Buchstäblich ist er ein Vogel mit weißer Weste.
Oder doch nicht? Er verursacht auch Arbeit und Ärger, wie das Beispiel aus einem der storchenreichsten Dörfer Europas zeigt - mitten in Deutschland.
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Sequenzarbeit (Kamera, Regie) für:
Nr.4 Eisbärensommer (2013/2014)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR, Smithsonian Channel)
Was macht eigentlich der Eisbä¤r im Sommer?
Wo lebt er wenn es kein Eis gibt?
Was frisst er, wenn er keine Robben jagen kann?
Leidet er oder geht es ihm gut?
Dieser Film begleitet die Eisbären der Hudson Bay durch den Sommer und erzählt von den Schwierigkeiten ihres Überlebenskampfes in einer Zeit des Überflusses für alle anderen Bewohner der Arktis.
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(Hauptkamera, Teilregie):
Nr.3 Karussell des Lebens - Die Streuobstwiese (2012/2013)
(In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des BR, WDR, ARTE)
Blühende Bäume, bunte Wiesen, summende Bienen und leckeres Obst - Streuobstwiesen sind wie wilde Oasen in der modernen Agrarlandschaft. Dieses lebendige Zeugnis traditioneller bäuerlicher Kultur ist vor allem für die Natur von unschätzbarem Wert. Die Streuobstwiese ist Heimat zahlreicher seltener Gräser und Kräuter, die ihrerseits verschiedenste Tierarten anlocken: ob Fuchs Schmetterling oder Gartenrotschwanz - hier wimmelt es geradezu vor Leben. Zugleich fügen die hochstämmigen Obstbäume den artenreichen Wiesen ein weiteres Stockwerk hinzu, das ihren Bewohnern zum Verstecken und Nisten dient. Und Apfel, Birne, Kirsche oder Walnuss sind nicht nur für Menschen echte Leckerbissen.
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(Hauptkamera, Teilregie):
Nr.2 Winterwelten (2012/2013) (In Kooperation mit Marco Polo Film AG im Auftrag des WDR)
Der Winter verzaubert das Land auf märchenhafte Weise. Es ist die Zeit der Traditionen und Bräuche: Schneemänner erwachen zum Leben, Nikoläuse durchwandern hell erleuchtete Weihnachtsmärkte und bringen Kinderaugen zum Leuchten. Die heimische Tierwelt nimmt von der menschlichen Idylle kaum Notiz. Für sie ist der Winter eine entbehrungsreiche Zeit: Ob Eichhörnchen, Wildschwein oder Luchs - jede Art hat ihre eigene Strategie, um über den Winter zu kommen. Doch trotz erstaunlicher Anpassungen ist der Überlebenskampf hart - und oftmals nur mit Hilfe des Menschen zu gewinnen.
Der Film nimmt uns mit auf eine Reise durch das winterliche Deutschland. Außergewöhnliche Tiergeschichten, untermalt durch die kindliche Begeisterung für die kalte Jahreszeit, lassen eine ganz besondere Winteratmosphäre entstehen, der sich auch der erwachsene Zuschauer nicht entziehen kann: besinnlich, amüsant und spannend zugleich, verdeutlicht der Film auf eindrucksvolle Weise, dass der Winter in Deutschland auch eine magische Zeit sein kann: Die Weihnachtswinterwunderwelt.
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Kamera, Regie, Schnitt, Teilproduktion:
Nr.1 Im Schatten der Anden(2010/2011)
WILD FACES OF THE ANDES
Dokumentation (52 min) Produziert von der Marco Polo Film AG für den internationalen Vertrieb an Fernsehanstalten.
Mit einer Nord-Süd Ausdehung von mehr als 7500 km ist die Andenkette das größte Gebirge der Welt. Gipfel von bis zu 7000 m Höhe bieten nicht nur einen imposanten Anblick, sondern beeinflussen auch das südamerikanische Klima in höchstem Maße. Das Land im Schatten der Anden ist voller Kontraste, ein Land aus Feuer und Eis, aus Kälte und Hitze. Im stürmischen patagonischen Süden erheben sich schroffe Gebirgsmassive und Gletscher, weiter nördlich im Andenhochland beherrschen Vulkane, Geysire und Salzseen das Bild. Die Atacama, die trockenste Wüste der Erde westlich der Anden und das Pantanal, das größte Feuchtgebiet der Erde im Osten, sind zwei weitere Extremgebiete, die durch die Anden geprägt werden. Ebenso abwechslungsreich wie die Landschaft ist die Tierwelt. Guanakos, Flamingos, Riesenotter, Pinguine, Kaimane und Kampfüchse sind nur einige der tierischen Hauptdarsteller des Films. Majestätische Landschaften und außergewöhnliche Tiergeschichten - mal imposant und faszinierend, mal lustig oder spannend - zeigen mit atemberaubenden Bildern die Vielfalt des Lebens im Schatten der Anden.
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